Im Herbst 2023 fand die letzte Performance des Ensembles auf Kampnagel statt:
(BROKEN) BRIDGES mit Viktor Marek und den Souers Doga aus Ouagadougou/Burkina Faso.
Archiv
Hier bauen wir nach und nach unser Archiv auf, das einen Einblick in frühere Projekte gibt.
Frühere Projekte sind HIER einsehbar.
Broken Bridges
Artist Labs
Brücken schaffen: Ein transdisziplinäres Evaluationslabor für partizipative darstellende Künste
Hajusom Artist Lab: Inklusive Kunstpraxis, offen für alle jungen Menschen, besonders jedoch für solche mit Flucht- und Migrationshintergrund und/oder Rassismuserfahrungen. Wir entwickeln Strategien, fördern kreative Formate und vernetzen uns mit Partner:innen, um gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit durch die freien darstellenden Künste zu stärken, wobei das Care-Prinzip im Fokus steht.
Unser Labor fördert die künstlerische Praxis von jungen Menschen, wobei ein besonderer Fokus auf solchen mit Flucht- und Migrationshintergrund und/oder Rassismuserfahrungen liegt. Hierfür bieten wir Workshops an, um ihre Vielfalt an Erfahrungen und Ausdrucksformen hervorzuheben und künstlerische Impulse zu generieren. Ein zusätzlicher Schwerpunkt unserer Arbeit besteht darin, Verbindungen zu Akteur:innen aus den Bereichen Kunst, Politik und Bildung herzustellen. Durch den Austausch von Ideen, die Bildung von Partnerschaften und die gemeinsame Umsetzung von Projekten fördern wir Synergien und unterstützen die nachhaltige Entwicklung des Sektors. Unsere Diskussionen und künstlerischen Beiträge werden in einem Audiofeature dokumentiert, das nicht nur die Ergebnisse festhält, sondern auch die Veröffentlichung der während des Labors entstandenen künstlerischen Werke ermöglicht. Auf diese Weise tragen wir zur Schaffung eines umfassenden künstlerischen Ausdrucks bei, der die vielfältigen Perspektiven und Stimmen unserer Zielgruppen widerspiegelt. Unser ganzheitlicher Ansatz unterstützt den Wissensaustausch und die nachhaltige Entwicklung künstlerischer Praktiken in unserer Zielgruppe und trägt zur Stärkung von Chancengleichheit und gesellschaftlicher Teilhabe durch Kunst bei.
Die Website und das Resümee zu den Hajusiom Artist Labs ist unter https://artistlabs.hajusom.de zu finden
Performance Lab
Wir freuen uns, euch das neue Performance LAB vorzustellen, das ab dem 15. März unter der Spielleitung von Jacqueline Saki Aslan bei Hajusom eröffnet.
In mehreren Workshops werden die Teilnehmenden sich im kommenden halben Jahr künstlerisch und körperlich mit feministischen Erzählungen rund um das Thema Ankommen beschäftigen. Dabei können sie sich mit Techniken aus den Bereichen Sound, Bewegung, Bild und Text ausprobieren. Es wird eine gemeinsame künstlerische Intervention erarbeitet, die im September gezeigt wird. Es wird Workshops von 2-3 Stunden geben sowie Workshop-Blöcke, die einen oder mehrere Tage gehen.
Das Projekt richtet sich in erster Linie an Frauen und queere Menschen ca. zwischen 18 und 29 Jahren und findet in einem gender- und rassismussensiblen Rahmen statt.Zum ersten Kennenlernen und mehr Infos laden wir Interessierte zu einem Treffen am 15. März zu Hajusom in die Feldstraße ein.
Anmeldung & Infos: info@hajusom.de
Jacqueline Saki Aslan
ist freischaffende Künstlerin, Vermittlerin und Moderatorin aus Berlin. Studium der Performance Studies, Sozialen Arbeit und Bildungswissenschaften in Berlin, Hamburg und Washington, DC. Saki beschäftigt sich mit Schriftlosigkeit und Erzählungen in der Diaspora. Daraus gehen Performancestücke, Vorträge und Texte hervor. In ihren Workshops behandelt sie die Themen Klassismus, Kunst, Intersektionalität, Erinnerungskultur und Migration. Das Projekt wird realisiert mit der freundlichen Unterstützung des Young Migrant Blogs.