Über

Hajusom ist …

– transkulturell 
– persönlicher Ausdruck
– Theater, Performance, Tanz, Musik 
– Gemeinschaft und Solidarität
– Austausch und Meinungsvielfalt 
– Freude
– Empowerment


Hajusom e.V.
ist ein Zentrum für transnationale Künste mit Sitz im Bunker Feldstraße in Hamburg, das Menschen mit und ohne Fluchterfahrung seit 1999 kollektiv weiterdenken. Hajusoms Arbeit nimmt im Konfliktfeld europäischer Migrationspolitik Stellung und trägt zu Praxis und Diskurs der Dekolonisierung bei.

Hajusom ist eine Plattform, die unterschiedlichsten Stimmen Raum bieten möchte. Hier können sich vor allem Jugendliche und junge Erwachsene in verschiedenen künstlerischen Feldern ausprobieren.

Bei Hajusom finden regelmäßig Workshops und Kurse statt, die von verschiedene Künstler*innen angeboten werden.

Das Ensemble Hajusom entwickelt gemeinsam mit einem künstlerischen Team vor Ort und wechselnden, externen Künstler*innen transdisziplinäre Performances in innovativen Formaten, zu Themen, wie Globalisierung und Transkulturalität. Jährlich gibt es eine Performance des Ensembles auf Kampnagel. Die Projekte werden regelmäßig auch darüber hinaus, national und international, auf Gastspielreisen präsentiert.

Die bisherige

Geschichte

Im Dezember 1998 initiierten drei jugendliche Geflüchtete, Hatice, Jusef und Omid, einen Theater-Workshop bei den Künstlerinnen Ella Huck und Dorothea Reinicke. Gemeinsam mit ihnen und den zwanzig weiteren Workshop-Teilnehmer*innen wurde nach glamourösen Aufführungen im Sommer 1999 die Gründung der Gruppe Hajusom beschlossen. Die drei namensgebenden Jugendlichen der ersten Stunde stehen für das solidarische Herz des Zentrums Ha-jus-om, das seitdem kontinuierlich schlägt.

Mittlerweile ist aus dem „interkulturellen Projekt“ ein eigenständiger Verein und ein Zentrum für transnationale Künste geworden (seit 2010). Hajusom e.V. ist Träger der Freien Jugendhilfe und Mitbegründerin des bundesweiten Netzwerkes Post-Heimat. Aus der Gruppe Hajusom wurde ein bundesweit anerkanntes Performance-Ensemble, mit dem über vierhundert junge Menschen mit und ohne Fluchterfahrung auf der Bühne standen.

Zugleich arbeiten im Zentrum Hajusom, außerhalb des großen Rampenlichts, verschiedene Newcomer-Gruppen, in denen der gemeinsame Spirit eines vielfältigen und gewachsenen transnationalen Kollektivs gepflegt wird. Langjährige Ensemblemitglieder leiten die Newcomer*innen an. Die Jugendlichen, die Anleiter*innen, Musiker*innen, Künstler*innen, Techniker*innen, Praktikant*innen und Ehrenamtliche — sie alle formen Hajusom.

Unser derzeitiges

Team

Melike Bilir

Leitung Artistic Practice, Art Direction, PR- und ÖA

Melike Bilir arbeitet in Theorie und Praxis transdisziplinär zwischen den Bereichen bildende Kunst, Sound und Performance. Sie nutzt Dramaturgie als Methode des Kuratierens und integriert transdisziplinäre Ansätze in ihre Ausstellungsgestaltung. Anstelle statischer Formen setzt sie auf Veranstaltungen und Installationen, die Veränderungen und Übergänge sichtbar machen. Sie hat Turkologie und Kunstgeschichte an der Ernst August Universität Göttingen sowie Kommunikationsdesign an der HAW Hamburg studiert.

melike.bilir@hajusom.de

Bernd Kroschewski

Vorstand, Controlling & Accounting

Bernd Kroschewski gründete 1993 das Plattenlabel Fidel Bastro und ist als Veranstalter von Konzerten und Festivals aktiv. Als Musiker ist er Mitglied von Boy Division und Potato Fritz. Seit 2015 engagiert er sich ehrenamtlich bei Migrantpolitan und tritt regelmäßig in verschiedenen Veranstaltungen auf, darunter Solicasinos und Theaternächte. Seine berufliche Laufbahn begann er bei der Firma Gebrüder Stallmann, bei der er seine Ausbildung absolvierte. 1992 übernahm er das Unternehmen, das er seitdem leitet. 2023 feierte die Firma ihr 150-jähriges Bestehen

bernd.kroschewski@hajusom.de

Wissensvermittlung und Vernetzung

Transfer

In regelmäßigen Workshops, Seminaren und Vorträgen vermittelt Hajusom seine Arbeitsweisen an Schulen, Universitäten, Kulturschaffende und Ehrenamtliche. Parallel dazu bietet TRANSFER ein internes Fortbildungsprogramm für Ensemble-Mitglieder an.

Öffentliche Veranstaltungen mit Wissenschaftlerinnen, Aktivistinnen und Künstler*innen ergänzen das Programm kontinuierlich und knüpfen inhaltlich an die Produktionen des Ensembles an.

Das ursprüngliche Konzept von TRANSFER wurde von Zandile Darko, Ania Faas, Elmira Ghafoori und Sofie Olbers entwickelt. Derzeit wird es überarbeitet und an aktuelle Bedürfnisse angepasst.

Das Programm

INTRO

Shahrbanoo Sadat

Wir freuen uns besonders, dass Shahrbanoo Sadat – afghanischstämmige Regisseurin, Drehbuchautorin und Frauenrechtlerin – 2024/2025 als INTRO-Stipendiatin mit Hajusom zusammenarbeiten wird. Gemeinsam wollen wir neue Projekte planen und sie bei der Umsetzung ihrer Vorhaben unterstützen.

Shahrbanoo_Sadat

Das stipendienartige Programm INTRO der Behörde für Kultur und Medien in Hamburg unterstützt seit 2019 internationale Künstler*innen, die in ihren Herkunftsländern nicht mehr arbeiten können, dabei, weiterhin künstlerisch tätig zu sein. Die bis zu zwölfmonatige Förderung ermöglicht es den Teilnehmenden, eigene Projekte in Zusammenarbeit mit Hamburger Kultureinrichtungen oder freien Gruppen umzusetzen. Ziel ist es, neue Perspektiven zu eröffnen, den interkulturellen Austausch zu stärken und innovative künstlerische Ansätze zu fördern.

Hajusom hat bereits mit mehreren Künstler*innen aus dem INTRO-Programm künstlerische Projekte realisiert. Diese Kooperationen bereichern die lokale Kulturszene und schaffen wertvollen Raum für kreativen Austausch.

Unser bisherigen INTRO–Stipendiant*innen

2023/24: Paricher Bijani

2022/23: Mokhtar Namdar

Über den

Bunker

Der Bunker: „Schandfleck“? Mahnmal. Heimat von Hajusom.

Die Luftangriffe der Alliierten im August 1940 waren ausschlaggebend für den Bau mehrerer Flaktürme in Berlin, Wien und Hamburg. Zwischen April 1942 und Sommer 1943 wurde der Flakturm IV, am Heiligengeistfeld in Hamburg, von tausenden Zwangsarbeiter*innen erbaut. Flakturm IV, der zu den größten jemals erbauten Bunkern gehört, sollte zur Flugabwehr, und gleichzeitig der Bevölkerung unter der Bombardierung als Schutzraum dienen.

Die Zwangsarbeiter*innen waren mehr als mangelhaft versorgt und untergebracht, es gab weder Arbeitsschutz, noch medizinische Versorgung, und dazu waren sie den Bombardierungen schutzlos ausgeliefert, denn sie selbst durften nicht in den von ihnen erbauten Bunker fliehen.

Nach Kriegsende wollte man den „Schandfleck“ am liebsten auslöschen, zu sehr erinnerte er an die Schmach des verlorenen Krieges, aber aufgrund seiner Massivität war das nahezu unmöglich. Schließlich diente der Bunker der obdachlosen Bevölkerung im zerstörten Hamburg als Wohnraum, wurde als Archiv und Lager genutzt, das Deutsche Rote Kreuz schenkte Essen in seinen Räumen aus und das Gesundheitsamt ließ dort die Bevölkerung impfen. Der Architekt Erwin Knaack gründete bereits 1945 eine Bunker-Nutzungsgesellschaft, erste Kultureinrichtungen zogen ein, 1949 der NDR, 1956 der Fotograf F. C. Gundlach. So wurde der Bunker nach und nach zu dem, was er jetzt ist: Kreativ- und Medienbunker. 

Die Mauern sind immer noch dick, aber die Türen stehen  offen. 

Die von 2020 - 2024 erfolgte Aufstockung und Bepflanzung hat den Bunker einer Veränderung unterworfen, die Kritik hervorrief. Verschwindet nach und nach die Geschichte des  Erinnerungsortes hinter dem attraktiven Gewand? 

Auszeichnungen

2019 wurde Hajusoms Nachwuchsarbeit mit dem Preis Power of the Arts ausgezeichnet und 2016 für den BKM-Sonderpreis Kulturelle Teilhabe nominiert. das gender_ding, die erste Produktion des damaligen Nachwuchsensembles, Neue Sterne, erhielt 2015 den Bundespreis der Berliner Festspiele und wurde für den BKM-Preis Kulturelle Bildung nominiert.

Im Herbst 2014 erhielt Hajusom e.V. den Max-Brauer-Preis der Alfred-Toepfer-Stiftung für besonderes kulturelles und gesellschaftliches Engagement in Hamburg. Mit der Produktion, Hajusom in Bollyland, wurde das Ensemble Hajusom mit dem Innovationspreis Soziokultur 2010/2011 ausgezeichnet und auf das renommierte Festival Politik im Freien Theater eingeladen.

Das Musical Back Up Story erhielt 2008 den Nationalen Förderpreis der Hamburg Mannheimer Stiftung. Das Ensemble war mit der Produktion 7 Leben Preisträger der Berliner Festspiele (2001) und wurde 2003 für Kinder der Regenmacher erneut nominiert.

Ein herzlicher DANK geht an

Wichtige Wegbegleiter*innen

Dorothea Reinicke Gründerin, Künstlerische Leitung 1999–2021, Adviser und Künstlerische Mitarbeit bis 2023

Ella Huck Gründerin, Künstlerische Leitung 1999–2023

Jochen Roller 2000–2004 Choreografie und Teil der künstlerischen Leitung von Hajusom von 2015–2019 Choreografie Ensemble

Claude Jansen 2000–2009 Teil der künstlerischen Leitung von Hajusom 2010–12 Nachwuchsgruppe Ruff Monkeys

Katharina Oberlik 2002 Choreografie Ensemble von 2013 bis 2016 Co-Regie Ensemble

Sofie Olbers 2002–2011 Projekt- und Regieassistenz, 2016–2017 Mitgründerin TRANSFER-Projekt

Julia zur Lippe Geschäftsführung 2010–2022

Zandile Darko 2010–2018 Ensemble-Mitglied Mitbegründerin von TRANSFER

Jelka Plate 2010–2017 Teil des Künstlerischen Kernteams von Hajusom

Michael Böhler 2010 - 2022 Bühnenbild, Kostüm und Teil des künstlerischen Kernteams

Markus Lohmann 2010–2022 Bühnenbild, Kostüm und Teil des künstlerischen Kernteams

Mable Preach 2010–12 Nachwuchsgruppe Ruff Monkeys

Josep Caballero Garcia Choreografie 2016–2023 seit 2021 auch Künstlerische Leitung

Bernd Gruber Geschäftsführung 2023

Weitere assoziierte Künstler*innen und Wegbegleiter*innen waren und sind seit 1999 bis heute:

AK Hamburg Postkolonial
Ania Faas, Kuratorin Transfer und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Andreina Vieira dos Santos, Ausstattung
Angela Guerreiro, Tänzerin und Choreografin
Anna Christin Wright, Assistentin Hajusom
Anke Meyn, Assistenz Video
Ariane Batou–To Van, Übersetzerin und Assistentin
Arne Thaysen, Fotograf und Grafikdesigner
Artur Jagodda, Videokünstler
Ashraf Sharif Khan, Musiker
Barner 18, inklusives Netzwerk professioneller Kulturproduktionen von Künstlern mit und ohne Handicaps
Bernd Gruber, Geschäftsführung
Bilijana Milkov, Video
Blandine von Ribbeck, Mitarbeit Ausstattung
Blandine Yamaéogo, Choreografin und Tänzerin aus Burkina Faso
Can Gülec, Tänzer und Choreograf
Carlos Andres Rico, Musiker
Carlos Ngugi, Tänzer
Carsten Mayer, Musiker
Christoph Schäfer, Bildender Künstler
Crear vale la pena, Kunstzentrum in Buenos Aires
Cordula Grolle, Cellistin
Cybermohalla und Sarai, Kunst- und Medienzentrum in New Delhi
Derya Yildirim, Musikerin
Dorothea Reinicke, Gründerin, Künstlerische Leitung
Dr. Patricia Alleyne-Dettmers, Kulturanthropologin
Earl Lovelace, Autor aus Trinidad & Tobago
Ece Tufan, Produktionsleitung, Gastspielmanagement
Ella Huck, Gründerin, Künstlerische Leitung
Ensemble Resonanz, Streicher*innen
Esther Brandt, Projekt- und Bühnenassistenz, sozialarbeiterische Unterstützung
Eva Maria Stüting, Dramaturgin
Franklyn Kakyire, Tänzer und Choreograf
Friederike Lampert, Tänzerin, Choreografin und Tanzwissenschaftlerin
Gabriela Vasileva, Referentin Zentrum
Gotta Depri, Choreograf
Hana Tefrati, Assistentin Tanz und Choreografie
Heike Hallenga, Kostümbildnerin
Jana Lüthje, Gastspielmanagement
Jeffrey Chock, Fotograf
Jimi Tenor, Musiker und Komponist
Johnny Lloyd, Musiker, Tänzer und Choreograf
John Eckardt, Kontrabassist
Josep Caballero Garcia, Choreografie und Künstlerische Leitung
Joseph “Chocho” Tapsoba, Regisseur aus Burkina Faso
Julia Mihály, Sängerin
Julia zur Lippe, Geschäftsführung
Kabu Kabu, Afro-Band
Katalina Götz, Assistenz der KL, Koordination Ensemble
Knarf Rellöm, Musiker
Lore Hoffmann, Ehrenamtliche Unterstützung
Latai Taumeopeau, Performerin und Choreografin aus Tonga
Lea Connert, Gastspielmanagement, Produktionsleitung, Anleiterin der Nachwuchs Performancegruppe
Lutz Saure, Webdesign und Programmierer
Maike Mohr, Choreografin und Tänzerin
Manuel Horstmann, Licht- und Sounddesign
Margit Czenki, Regisseurin, Filmeditorin, Kamerafrau und Installationskünstlerin
Marek Lamprecht, Lichtdesign
Marga Nagel, Tänzerin Markus Lohmann, Ausstattung
Martin Ambara, Regisseur aus Kamerun
Matthias Cassun, Lichtdesigner
Michael Böhler, Ausstattung
Michael Lentner, Lichtdesign
Meine Damen und Herren, Theaterprojekt mit Menschen mit Handicap
Mable Preach, Regisseurin
Negar Taymoorzadeh, Künstlerische Leitung von LAB & TRANSFER
Nikola Duric, Performer
Niklas Loycke/Das Helmi, Puppenbauer und -spieler
Patrick Kabré, Musiker, Sänger und Gründer des Eco-Art Projekts Silmandé in Burkina Faso
Pamberi Steel Orchestra aus Trinidad & Tobago
Peter Minshall, Bildender Künstler und Kostümdesigner
Ricarda Schnoor, Lichtdesign
Ruth May, Bildende Künstlerin
Satenik Danielyan, Bundesfreiwilligendienst
Sarah Bergh, Gastspielmanagement und Koordination
Sergio Vasquez Carrillo, Musiker
Silke Goes, Fotografin
Sue Ying Zabala, Tänzerin und Choreografin
Tata Dindin, Griot, Sänger und Koraspieler aus Gambia
Ute Walter, Tänzerin
Varsha Thakur, Choreografin und Tänzerin aus Indien Viktor Marek, Musik & Komposition
Wolfgang Mitterer, Komponist
Yaya Coulibaly, Puppenbauer und -spieler aus Mali

Shouts From the Block

Ein Hip-Hop Musikvideo Workshop mit Thea Seddig & Katharina Stiel

Wir schauen uns die Geschichte des Hip-Hop und die Entstehung von Musikvideos an, untersuchen Besonderheiten und Motive. Ziel ist es, individuell oder in Gruppenarbeit, eigene Musikvideos zu drehen. Wir stellen verschiedene filmische Herangehensweisen vor, stellen Materialien zur Verfügung und bieten Hilfestellung. Außerdem geben wir eine Einführung in Kamera und Schnitt.

Der Workshop ist praxisorientiert und offen für alle Herangehensweisen und Ideen, im Sinne einer interkulturellen Offenheit.

Wir freuen uns auf die Gruppe und den Austausch!

Dauer

12.02. 17:00 – 16.04. 21:00

Workshoptermin

21.05 17:00 – 21:00

Workshoptermin

28.05 17:00 – 21:00

Workshoptermin

04.06 17:00 – 21:00

Workshoptermin

11.06 17:00 – 21:00

Workshoptermin

18.06 17:00 – 21:00

Workshoptermin

28.06 17:00 – 21:00

Supported By

Weitere Informationen zum Workshop findet Ihr hier: Workshops & Kurse

Hip-Hop oder was?

Schreib deinen eigenen Text! Mit Katrin Seddig

Du willst einen Hip-Hop-Text schreiben? Du willst überhaupt einen Text schreiben, weil du etwas zu sagen hast, weil dich etwas umtreibt, du Sachen in dir hast, die du der Welt mitteilen willst, aber du weißt nicht, wie und ob du das kannst? Du kannst!

Du kannst einen einen guten Hip-Hop-Text schreiben, ein Gedicht, einen Prosatext, der Rhythmus hat, der vorgetragen funktioniert. Denn um diese Art von Text geht es hier. Um rhythmische Texte.

Wenn du aber dann merkst, dass das gar nicht deine Art von Text ist, dass du anders erzählst, langsamer, fließender, dann ist das auch OK, denn dieser Workshop ist ein Versuch, eine Arbeit mit dir. Es geht um dich, um deine Sprache, deinen Sound und deine Themen.

Wir sehen uns im Verlauf dieses Workshops Hip-Hop- und andere rhythmische Texte an, gucken, wie und warum sie für uns funktionieren oder nicht. Wir schreiben eigene Texte, probieren verschiedene Formen aus, besprechen das alles und werden dabei besser. Du wirst besser.

Das alles ist ein Weg, ein Experiment. Du traust dich und hältst Kritik aus, bist bereit, dich mit anderen Texten auseinanderzusetzen, hast Bock auf Schreiben, dann klappt das. Ich bin keine Lehrerin, wir sind keine Schule, wir wollen Spaß haben, aber trotzdem was Gutes machen, was lernen, weiterkommen.

Es geht nicht darum, wie andere schreiben und sprechen, sondern wie du schreibst und sprichst. Wir ergänzen uns und lernen voneinander, weil wir verschieden sind und verschiedenes können. Verschiedene Herkünfte, verschiedene Prägungen, bringen verschiedene Sprach- und Ausdrucksformen mit in den Kurs und verweben sich zu etwas Neuem, Interessantem.

Am Ende weißt du, was du willst, was du jetzt schon kannst, trägst vielleicht deinen Lieblingstext, der dir selber gefällt, in einer ein bisschen größeren Runde vor (in einer Abschlusspräsentation?) Wenn du willst. Sonst nicht. Sonst wirst du vielleicht nächstes Jahr einen Text für Kendrick Lamar oder Missy Elliot schreiben. Sie zahlen dir eine Mio dafür. Ganz sicher!

Dauer

25.02. 18:00 – 29.04. 21:00

Workshoptermin

25.02 18:00 – 21:00

Workshoptermin

04.03 18:00 – 21:00

Workshoptermin

11.03 18:00 – 21:00

Workshoptermin

18.03 18:00 – 21:00

Workshoptermin

25.03 18:00 – 21:00

Workshoptermin

01.04 18:00 – 21:00

Workshoptermin

08.04 18:00 – 21:00

Workshoptermin

15.04 18:00 – 21:00

Workshoptermin

22.04 18:00 – 21:00

Workshoptermin

29.04 18:00 – 21:00

Supported By

Weitere Informationen zum Workshop findet Ihr hier: Workshops & Kurse

Unleash Moves, Unapologetic Confidence

Unleash Moves, Unapologetic Confidence Mit JC Hernández

In diesem energiegeladenen Tanz-Workshop sind alle eingeladen, unabhängig von Geschlecht oder Hintergrund, ihren Körper und ihre Bewegungen selbstbewusst zu gestalten. Im Verlauf von drei Stunden tauchen wir tief in die Grundlagen des Hip-Hop und House Dance ein und nutzen diese Tanzstile, um Körperpositivität, Selbstbewusstsein und Freiheit des Ausdrucks zu fördern.

Ziel ist es, ohne Angst und Vorurteile zu tanzen, den eigenen Körperrhythmus zu feiern und zu lernen, sowohl auf der Tanzfläche als auch darüber hinaus Raum einzunehmen. Gemeinsam werden wir die Basics von Hip-Hop und House Dance erkunden und sie nutzen, um Choreografien zu tanzen, die dir helfen, dich selbstbewusst und kompromisslos auszudrücken, bevor wir zum Freestyle übergehen – frei von  gesellschaftlichen Erwartungen, in interkultureller Interaktion.

Bitte bring bequeme Kleidung und Tanzschuhe mit. Wir machen Pausen nach Bedarf, um uns mit Wasser und Snacks zu stärken. Ein formelles Mittagessen wird nicht angeboten, daher bitte entsprechend planen.

Du kannst an einem oder auch an beiden Tagen teilnehmen!

Dauer

08.03. 12:00 – 09.03. 15:00

Workshop

08.03. 12:00 – 08.02. 15:00

Workshop

09.03. 12:00 – 09.02. 15:00

Supported By

Weitere Informationen zum Workshop findet Ihr hier: Workshops & Kurse

Aufführung: Minas Reise

Lass dich von Minas Reise inspirieren und erlebe eine Aufführung, die dein Herz berührt!

Mina ist eine junge Tänzerin, die auf einer tief gehenden Reise durch ihre innersten Gefühle wie Hoffnung, Angst, Liebe und Freude geht. Jede Emotion formt sie, fordert sie heraus und macht sie stärker. Durch ausdruckstarken Tanz und mitreißend Inszenierung entfaltet sich eine bewegende Geschichte voller Leidenschaft und Selbstfindung. 

Der Eintritt ist für alle frei!

Dauer

05.03 18:30 – 20:00

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